Eine ausdrucksstarke Titelseite ist mitunter ausschlaggebend für den Erfolg eines Magazins auf dem Markt und gegenüber der Konkurrenz. Ihre Erstellung ist jedoch oft eine echte Herausforderung. Wir geben Ihnen Tipps, wie sie dennoch gelingt.
Dass der erste Eindruck in jeder Situation einen entscheidenden Einfluss auf unsere Handlungen hat, trifft auch auf die Wahl eines Magazins anhand seines Covers zu. Müssen sich potenzielle Leserinnen und Leser zwischen verschiedenen, ihnen noch unbekannten Magazinen entscheiden, wählen Sie jenes, dass für ihren Geschmack am ansprechendsten wirkt. Das kann unter anderem an den verwendeten Farben, den Bildern oder neugierig machenden Artikel-Teasern liegen. Viele eindrucksvoll gestaltete Cover, die im Laufe der Jahre gedruckt wurden, schrieben dabei sogar Geschichte. Eine der wohl berühmtesten Frontseiten ist etwa jene des National Geographic Magazins von Juni 1985, das ein Foto des grünäugigen afghanischen Flüchtlingsmädchens Sharbat Gula – eine Aufnahme des Fotografen Steve McCurry – zeigt. Dieses und andere Magazine entwickelten sich dank ihres außergewöhnlichen Covers zu Sammlerstücken, die heute zu weit höheren Preisen als dem ursprünglichen Wert der Zeitschrift gehandelt werden. Auch wenn nur wenige Titelseiten mittlerweile weltberühmt sind, können für die Zielgruppe attraktiv gestaltete Coverseiten dennoch Auswirkungen auf die Zahl der Leserinnen und Leser haben. Zeit in die Gestaltung zu investieren, rechnet sich für Unternehmen daher allemal. Wir zeigen Ihnen, worauf zu achten ist.
Von Farben und Formen
Wen soll Ihr Magazin-Cover ansprechen? Und wie präsentiert sich Ihre Konkurrenz? Die Titelseite muss so gestaltet werden, dass Angehörige Ihrer Zielgruppe den Wunsch verspüren, die Zeitschrift zu öffnen und zu lesen. Zudem sollte sie sich klar und deutlich von anderen Magazinen derselben Sparte abheben. Bevor Sie daher mit Ihrem ersten Cover beginnen, machen Sie eine Zielgruppen- und eine Konkurrenzanalyse und erstellen Sie gegebenenfalls Personas, um ihrer zukünftigen Leserschaft Charakter zu verleihen. Ziel ist es herauszufinden, welche Bedürfnisse Ihre potenziellen Leserinnen und Leser haben und was sie von einem Magazin-Cover erwarten.
Die Farben
Im Erstellungsprozess muss dabei unter anderem nicht nur auf die Farbwahl geachtet werden, sondern auch auf die Bildsprache. Diese beiden Komponenten stellen in erster Linie den Blickfang eines Magazin-Covers dar. Um ein Gefühl für das angestrebte Design des Magazins zu bekommen, ist es hilfreich, ein Moodboard, das etwa Farbproben, Beispiel-Fotos und -Texte enthält, zu erstellen und gegebenenfalls auch die Corporate Identity des Unternehmens zu Rate zu ziehen. Daraus und aus der thematischen Ausrichtung Ihres Magazins ergibt sich die Farbwelt, in der sich das Cover bewegen soll. Harmonische Farbkombinationen können sowohl intensive Signalfarben wie auch gedeckte Töne umfassen – der Adobe Farbpaletten-Generator hilft bei der Zusammenstellung. Überlegen Sie also, welche Themen Ihr Magazin behandelt und wählen Sie dementsprechend eine passende Farbwelt, die auch zur farblichen Ausrichtung Ihres Unternehmens passt. Als Beispiel:
- Veröffentlichen Sie beispielsweise ein Magazin, das sich um die Themen Natur und Umwelt dreht, sind Grüntöne eine gute Wahl. Ein bekannter Vertreter ist hier etwa das GEO Magazin.
- Die Farbe Rot zieht als Signalfarbe die Aufmerksamkeit ganz besonders auf sich, weshalb sie viele Magazine auf ihren Coverseiten verwenden – Beispiele dafür sind etwa das österreichische Nachrichtenmagazin Profil oder die Wochenzeitschrift News.
- Das Feel-good-Magazin Flow vermittelt seine Ausrichtung durch zurückhaltende, aber dennoch bunte und lebensfrohe Titelseiten.
- Unser Verwaltungsmagazin „Die Republik“ zeigt durch sein klares und unverblümtes Auftreten den Charakter des behördlichen Umfeldes.
ACHTUNG
Üblicherweise werden CMYK-Farben für den Druck verwendet. Besonders grelle Neon- oder Metallicfarben lassen sich durch sie allerdings nicht gut darstellen. Wollen Sie dennoch Akzente in neon oder metallic auf Ihrem Magazin-Cover setzen, kommen sogenannte Sonder- oder Volltonfarben zum Einsatz, die ein anderes (jedoch nicht zwingend teureres) Druckverfahren erfordern.
Das Bild
Häufig geben sogenannte Aufmacher-Bilder schon erste Informationen zum Inhalt des Hefts. Ist die Titelstory beispielsweise ein Interview mit einer bekannten Persönlichkeit, ist diese nicht selten Thema des Cover-Fotos. So wissen potenzielle Leserinnen und Leser auf den ersten Blick, dass der wichtigste Artikel des Magazins in Zusammenhang mit dem steht, was diese Person vertritt. Sie sollten hier jedoch unbedingt darauf achten, dass ihr Fotomotiv direkt in die Kamera blickt und so Augenkontakt mit Ihrem Publikum aufnimmt. Denken Sie beispielsweise an das eingangs erwähnte afghanische Flüchtlingsmädchen auf dem National Geographic Cover: Ihre grünen Augen starren Leserinnen und Leser des Magazins vor dem Aufschlagen förmlich an. Was fühlen Sie, wenn Sie ihren starken Blick erwidern? Eine weitere wichtige Eigenschaft von Cover-Bildern neben ihrem Informationsgehalt ist es nämlich, bestimmte Emotionen hervorzurufen. Und die müssen nicht zwingend positiv sein. Cover-Seiten dürfen ebenso provozieren, Meinungen vertreten oder Fragen aufwerfen – was es aussagen soll, kommt ganz auf den Inhalt Ihres Magazins und die Werte, die Sie damit nach außen tragen wollen, an. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Foto Druckqualität (300dpi) hat. Verpixelte Abbildungen, die eindeutig nicht so gewollt sind, machen keinen professionellen Eindruck.
Titelbilder müssen allerdings nicht zwingend ein Foto beinhalten. Gerne verwendet werden auch Illustrationen, um das Thema des Magazins widerzuspiegeln. Auch wenn diese Variante etwas zeitaufwendiger und kostspieliger ist, bietet sie Vorteile gegenüber der Fotografie. Einer davon ist, dass Illustrationen beliebig und nach den persönlichen Wünschen gestaltet werden können. Da sie zudem von keinen äußeren Gegebenheiten wie etwa Licht oder Location beeinflusst werden und daher leicht reproduzierbar sind, ist es einfacher, damit einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Dieser ist wichtig, damit Leserinnen und Leser ein Magazin auf den ersten Blick erkennen.
Logo und Schriften
Damit dies gelingt, spielen jedoch besonders auch Titel oder Logo und die Schriften der Frontseite eine Rolle. Unternehmenslogos und Magazin-Titel müssen sich, wie das gesamte Cover, klar und deutlich von jenen ihrer Konkurrenz abheben. Niemand möchte, dass das eigene Magazin aufgrund grafischer Überschneidungen mit einem anderen Heft verwechselt wird. Das Programm Adobe Illustrator eignet sich gut dafür, einzigartige Logos zu entwerfen. Wie Sie hier vorgehen, wird in unserem Blogbeitrag „How to: Firmenlogos mit Adobe Illustrator gestalten“ erklärt. Idealerweise wird der fertige Titel oben mittig oder linksbündig auf dem Cover platziert. Grund dafür ist, dass in Trafiken und Supermärkten Magazine aus platzgründen meist übereinander aufgereiht werden. Da so entweder der untere oder der rechte Bereich des Heftes verdeckt wird, bietet sich diese Position an.
Weniger Einzigartigkeit ist bei den verwendeten Fonts gefragt. Schnörkel und Serifen sind auf einem Cover zwar nicht fehl am Platz, sollten aber der Leserlichkeit nicht im Weg stehen. Klassische Schriften eigenen sich gut für kurze und präzise (max. 10 Wörter) Artikel-Teaser. Das Hauptthema der Ausgabe können Sie jedoch durch eine Schriftart hervorheben, die sich von den anderen unterscheidet und zum Thema passt. Hier kann neben etwas außergewöhnlicheren Schriftarten auch mit Größe und Farbe variiert werden, um die Cover Story noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken.
TIPP
Um Ihr Cover harmonisch und in einem optimalen Verhältnis der darauf abgebildeten Elemente zueinander zu gestalten, beachten Sie den Goldenen Schnitt. Diese Gewichtung betrifft Foto, Titel, Artikel-Teaser und alle restlichen Informationen, die auf Ihrem Cover zu finden sind. Dabei werden alle Elemente proportional aneinander angepasst. Ist also das Foto groß und dominant, sollte auch der Titel groß genug gewählt werden, um nicht unterzugehen. Sich absichtlich gegen den Goldenen Schnitt zu entscheiden, kann jedoch auch als Stilelement gewählt werden.
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Das Podcast-Cover ist entscheidend, um neue Hörerinnen und Hörer zu gewinnen. Bei der Gestaltung sind einige wichtige Aspekte zu beachten. Wir zeigen Ihnen, mit welchen Tipps Sie Ihr Cover ansprechend gestalten und stellen Ihnen hilfreiche Tools und Designprogramme vor.
Das Podcast-Angebot wächst stetig, der Wettbewerbsdruck ist daher hoch. Um sich dennoch von der Konkurrenz abzuheben, optimieren Sie den ersten Eindruck der Hörerinnen und Hörer: das Titelbild. Es muss anziehend, klar und ausdrucksstark sein, gleichzeitig soll es Ihr Thema visualisieren. Dieser Blogpost unterstützt Sie bei Ihrem individuellen und zielgruppengerechten Erstellprozess.
Coverbild: Branding, Thema, Auftritt
Bevor Sie mit der Gestaltung des Podcast-Covers beginnen, definieren Sie zuerst Ihre Inhalte sowie Ihre potenzielle Zielgruppe, denn hier liegt der Schlüssel zum Erfolg. Kein Podcast funktioniert langfristig ohne Hörerinnen und Hörer. Daher gilt es herauszufinden, wer diese Personen sind und in weiterer Folge, wie Sie sie erreichen und ansprechen können. Das Podcast-Cover ist der erste Touchpoint für Ihre Kundinnen und Kunden und somit Ihr erstes und eines der wichtigsten Sprachrohre zur Außenwelt. Gefällt es, wird eher daraufgeklickt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Design Zeit und Geld zu investieren. Es ist wichtig, einen visuellen Wiedererkennungswert zu schaffen und sich vorab Gedanken über Message und Branding des Podcasts zu machen. Um ein konsistentes und stimmiges Erscheinen Ihres Podcasts zu gewährleisten, müssen diese Aspekte im weiteren Verlauf bei der Cover-Erstellung aufgegriffen werden.
Leitfragen für das Cover-Design:
- Was ist das Thema des Podcasts? Wer oder was steht im Fokus?
- Wie soll das Thema Ihrer Zielgruppe vermittelt werden? Was ist Ihre Message?
- In welcher Form möchten Sie sich als Host in Ihrem Podcast widerspiegeln?
- Welche stilistischen Elemente (Schrift, Icons, Fotos, Farben) passen dazu?
- In welchem Ton sprechen Sie zu Ihren Hörerinnen und Hörer?
Welche Informationen braucht das Cover?
Das Motto bei der Titelbild-Gestaltung lautet: „Weniger ist mehr“. Daher konzentrieren Sie sich auf die wesentlichsten Elemente und überladen Sie Ihr Cover nicht mit Text, unzähligen Grafiken oder Farben. Beschränken Sie sich auf maximal sieben Wörter. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihre zuvor ausgearbeitete Markenidentität in Bild- und Designsprache gleichbleibend ist sowie in allen Bereichen (Ansprache, Farben, Wording) in Verbindung zu Ihrer Message steht (=Corporate Design). Auf ein gelungenes Cover gehören daher:
- Symbolische Elemente: Denken Sie darüber nach, welche symbolischen Elemente Ihre Botschaft beziehungsweise Ihre Thematik stützen und visualisieren könnten. Behandeln Sie beispielsweise Rechtsthemen in Ihrem Podcast, wäre das Paragraphenzeichen ein passendes Sinnbild. Dieses Vorgehen ermöglicht Ihren Hörerinnen und Hörern eine rasche Zuordnung und kann deren Interesse wecken. Achten Sie auch darauf, welcher Ton in Ihrem Podcast herrscht. Treten Sie als Expertin oder Experte rein sachlich auf und widmen sich ausschließlich der Wissensvermittlung? Bauen Sie auch Privates und Humorvolles in Ihre Podcast-Folgen ein und nehmen dadurch eher eine freundschaftliche Ebene ein? Diese Punkte können etwa bei der Farbgestaltung oder dem Einsatz von Schriftarten berücksichtigt werden.
- Logo des Unternehmens: Wenn es sich bei Ihrem Podcast um ein unternehmensorientiertes Projekt handelt, platzieren Sie Ihr Logo am Cover. Das ermöglicht einen schnellen Wiedererkennungseffekt und vermittelt direkt die mit Ihrer Marke verbundenen Botschaften, wie zum Beispiel ein Qualitätsversprechen oder eine bestimmte Überzeugung.
Welches Design passt zu meinem Podcast?
Bei der visuellen Umsetzung des Podcast-Covers gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:
- Schrift: Verwenden Sie eine angemessene Schriftgröße, damit Ihr Titel gut lesbar ist und mischen Sie maximal zwei unterschiedliche Schriftarten. Schriften ohne Serifen sind auf dem Display immer leichter zu lesen.
- Platzierung: Platzieren Sie relevante Elemente, wenn möglich nicht im unteren Drittel des Bildes, da bei einigen Podcast-Portalen das Abspielfunktions-Menü diesen Bereich verdeckt.
- Optimierung: Vergewissern Sie sich, wie Ihr Cover bei der Nutzung des Dark-Modus (einer dunklen Bildschirmdarstellung auf Smartphones mit schwarzem Hintergrund und weißer Schrift) wirkt. Verwendete Farben, Fotos und Bilder können in dieser Darstellungsoption eine ganz andere Wirkung erhalten. Ziel ist es, dass Ihr Titelbild in allen Formaten und Modi ansprechend ist.
- Konsistenz: Erarbeiten Sie ein einheitliches und konsistentes Corporate Design, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen.
Ausschlaggebend für das Design des Covers ist auch, ob es sich bei Ihrem Podcast um einen persönlichkeitsorientierten (Personal Brand) oder unternehmensorientierte Podcast (Corporate Podcast) handelt:
- Personal Brand: Sie stehen als Host im Vordergrund Ihres Podcasts. Um daher eine Verbindung zu Ihren Hörerinnen und Hörern aufzubauen, empfiehlt es sich, Ihr Cover mit einem Foto von sich selbst zu versehen. Das schafft Vertrauen und wirkt zudem authentisch und seriös. Bilder lösen bei Menschen Gefühle und Emotionen aus und stellen etwas Reales dar. Dieser Wirkungsmechanismus („emotionale Werbung“) sollte beim Branding daher nicht außer Acht gelassen werden. Ein besonders bekanntes und erfolgreiches Beispiel für ein Personal Brand-Format ist der ZDF-Podcast „Lanz & Precht“, der Hörerinnen und Hörer persönlich zugetan mit gesellschaftlich und politisch relevanten Themen versorgt. Sowohl das Foto am Cover als auch der Name selbst (ebenso am Titelbild) lassen Rückschlüsse zum Qualitätsniveau des Podcasts zu. Beide Hosts, Markus Lanz und Richard David Precht, stehen für Qualitätsjournalismus und werden mit niveauvollen Beiträgen in Verbindung gebracht. Diese Assoziation wirkt sich unmittelbar vorteilhaft auf die Höreranzahl aus.
- Corporate Podcast: Im Falle von unternehmensorientierten Podcasts steht nicht nur eine bestimmte Person im Vordergrund, sondern eine bestehende Marke oder ein spezifisches Thema. Daher richten Sie das Cover passend zu Ihren Inhalten und der bestehenden Markenidentität aus. Das Einhalten der Markenrichtlinien (Farben, Schriftart etc.) schafft Wiedererkennungswert. Oft empfiehlt es sich in diesen Fällen auf Grafiken, Icons oder passende Symbole zurückzugreifen. Je nach Inhalt (zum Beispiel Nachrichtenpodcast) kann auch ein eher cleanes Titelbild mit klaren Strukturen von Vorteil sein. Als bekanntes Corporate-Beispiel können die Formate von Ö1 angeführt werden. Hier kommt am Cover immer wieder das gleiche Template zum Einsatz. Verwendete Farben lassen bereits erste Rückschlüsse zu den behandelten Themenbereichen (Nachrichten & Wissensvermittlung, Musik, etc.) zu, Kreise setzen klare Strukturen. Es herrscht am Bild wenig Ablenkung, man beschränkt sich bewusst auf die „cleane“ Gestaltung und rückt damit den Wiedererkennungswert der Marke und die individuellen Stärken in den Fokus. Handelt es sich um Formate, bei welchen bestimmte Personen im Vordergrund stehen wie zum Beispiel „Warum Klassik?“ befindet sich zusätzlich ein Porträt des Hosts am Titelbild. Dieses Vorgehen verdeutlicht das individuelle und notwendige Abwägen: Steht Ihr Unternehmen im Fokus oder ein Individuum, eine Person?
Welche technischen Voraussetzungen müssen Sie beachten?
Podcasts werden hauptsächlich am Smartphone oder auf mobilen Endgeräten konsumiert. Daher ist bei der Cover-Erstellung besonders darauf zu achten, dass alle Inhalte auch für kleinere Display-Darstellungen und die gängigen Abspielplattformen (Apple Podcasts, Spotify, etc.) optimiert werden. Diese technischen Aspekte müssen Sie dabei beachten:
- Für Podcast-Plattformen: quadratisches Format, minimal: 1400 x 1400, maximal: 3000 x 3000 Pixel
- Für die Verwendung des Covers auf Ihren sozialen Medien: 1080 x1920 Pixel
- Auflösung: 72 dpi
- Dateigröße: max. 515 kB
- Dateiformat: .jpeg oder .png
- RGB Farbraum, nicht CYMK
Woher bekomme ich Bilder und Grafiken?
Sowohl kostenpflichtige als auch Gratis-Websites bieten eine große Auswahl an hochwertigen Stockfotos. Achten Sie darauf, dass Sie ausschließlich hochauflösende Bilder verwenden, um einer verpixelten Ansicht entgegenzuwirken. Wichtig ist auch, dass Sie über die jeweiligen Lizenzen verfügen. Beispiele für Bilddatenbanken sind:
- Pexels
- Unsplash
- Freepik
- Adobe Stock (kostenpflichtig)
- Shutterstock (kostenpflichtig)
Welche Programme eignen sich?
Mit professionellen Bildbearbeitungsprogrammen wie Shutterstock oder Affinity Photo können Sie ganz individuell Ihr einzigartiges Podcast-Cover gestalten. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Allerdings bedürfen beide Programme einiger Vorkenntnisse und sind kostenpflichtig.
Einfacher ist es, auf bereits bestehende Vorlagen zurückzugreifen. Hierbei eignen sich besonders die beiden Programme Canva (kostenlos mit der Option eines preisgünstigen Upgrades in die Premium-Version) und Adobe Creative Cloud Express (kostenlose Testversion für 60 Tage, danach kostenpflichtig). Dort finden Sie unzählige Templates und Entwürfe, die Sie an Ihre Bedürfnisse anpassen können. Außerdem stehen Ihnen praktische Tools wie Farbpaletten, die bei der grafischen Feinabstimmung hilfreich sind, zur Verfügung. Die Farbauswahl ist besonders wichtig bei der Gestaltung, da sie einen großen Einfluss auf die Kundinnen- und Kundenwahrnehmung hat – Stichwort: Farbenlehre. Farben haben psychologische Effekte und wirken in verschiedenen Kontexten immer wieder anders auf Menschen. Daher spielen sie auch eine entscheidende Rolle im Marketing.
TIPP
Holen Sie von unterschiedlichsten Seiten Feedback zu Ihren Entwürfen ein! Fragen Sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder auch Freundinnen und Freunde nach Ihrer Meinung und leiten Sie aus Ihrer Zielgruppe Personas ab, die Sie in Ihrer Umfrage einschließen. Dies sichert Ihnen eine direkte Rückmeldung zur Wirkung des Covers, zeigt Missverständnisse auf und ermöglicht eine zielgruppengerechte Optimierung.
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